Willkommen in der Zukunft der dauerhaften Laser-Haarentfernung
in Wien!

Tatsächlich werden IPL Behandlungen häufig mit der Laser Epilation verwechselt. Diese Lichtbehandlungssysteme zielen gleichermaßen auf das Melanin des Haares ab, um so eine dauerhafte Haarentfernung zu bewirken. Beide Laser-Technologien basieren auf rotwelligem Licht, jedoch gibt es bedeutende Qualitätsunterschiede.

IPL bedeutet „Intense Pulsed Light“ und kennzeichnet sich durch den Einsatz von kurzwelligem Blitzlicht. Der größte Unterscheid zwischen IPL und Laser liegt in der Stärke der verwenden Lichtenergie und dem Spektrum der Wellenlänge. Der Lichtblitz eines IPL-Geräts zerstreut sich breitbandig auf der Hautoberfläche und kann aufgrund dessen keine tieferen Hautschichten erreichen. D.h. die Haarwurzeln bleiben Großteiles von der Lichtenergie unberührt. Das IPL-Licht kann zwar den Haarwachstum verlangsamen, jedoch kaum dauerhaft stoppen.

Das Laserlicht eines Diodenlaser hingegen, erreicht aufgrund seiner stärkeren Lichtenergie bzw. längeren Wellenlänge problemlos tiefe Hautschichten bis zur Haarwurzel und verödet das Haarfollikel dauerhaft! Somit wird unnötige Lichtstreuung auf der Hautoberfläche verhindert und es kommt zu keinen Verbrennungen, wie es bei IPL Behandlungen oft der Fall ist.

Vor allem bei dicken Haarwurzeln von dunklen Haaren, führt eine Laser-Haarentfernung mit einem Diodenlaser eher zu verlässlichen haarfreien Ergebnissen als eine IPL Behandlung. Abgesehen davon sind Haarentfernungen mit Laser vielseitig einsetzbar und können unterschiedliche Haar- und Hauttypen gleichermaßen wirksam behandeln, ohne unnötige Hautverletzungen hervorzurufen.

Helle Hauttypen mit dunklen Haaren reagieren auf Laserbehandlungen am besten, da das Haar genug Melanin enthält, um das Laserlicht in Wärmeenergie umzuwandeln. Abhängig von der Qualität des Lasergeräts sind moderne Diodenlaser mittlerweile auch in der Lage dunklere Hauttypen (I bis V) gleichermaßen gut zu behandeln.

Das integrierte Kühlsystem im modernen Diodenlaser verhindert das Zerstreuen des Laserstrahls an der Hautoberfläche von dunkleren Hauttypen. Durch diese innovative Technologie werden thermische Schädigungen bzw. Verbrennungen auf der Hautoberfläche während der Epilation verhindert.

Bei dunklen Hauttypen könnte sich somit nur die Behandlungszeit etwas verlängern, jedoch nicht die Qualität der Behandlung. Eine Diodenlaser-Haarentfernung eignet sich somit für fast jeden Haut- und Haartyp. Nur bei sehr hell-blondem oder grauen Haaren und Härchen, fehlt das nötige Melanin, was die Epilation mit Laser unwirksam macht.

Eine Laser-Haarentfernung schlägt erst dann erfolgreich an, wenn sich die Haare zum Zeitpunkt der Behandlung in der Wachstumsphase befinden. Dies ist jedoch nur bei 20 bis 30 Prozent der zu behandelnden Haare der Fall.

Alle anderen Härchen befinden sich noch in der Ruhephase oder in der sogenannten Übergangsphase und können noch nicht vom Laserstrahl erfasst werden, da die Haarwurzel inaktiv ist. Um also gänzliche Haarfreiheit an den zu behandelnden Körperregionen und Hautarealen zu erlangen, sind mehrere Sitzungen nötig. Wenn alle Härchen in der Wachstumsphase vom Laserstrahl behandelt wurden, findet kein Nachwachsen der Haare mehr statt.

In der Regel werden 8 bis 10 Behandlungen in einem Abstand von 4 bis 6 Wochen empfohlen, abhängig von Ihrem Hauttyp und der dicke der Härchen. Je dunkler und dicker das Haar, desto besser kann das Laserlicht wirken. Behandlungen am Rücken können mitunter noch mehr Zeit benötigen, da die Haarwurzeln sehr tief sitzen.

Normalerweise ist eine Laser Haarentfernung mit Diodenlaser hautschonend und sicher und es sollten bei ordnungsgemäßer Anwendung zu keinen Hautirritationen oder Verbrennungen kommen. Da die Sensibilität und Schmerzempfindlichkeit von Mensch zu Mensch unterschiedlich wahrgenommen wird, kann während der Laserepilation ein leichtes piksen oder ziepen als schmerzhaft empfunden werden.

Leichte Haut-Aufhellungen der laserbehandelten Areale klingen von selbst wieder ab und sind kein Grund zur Beunruhigung. Leichte Rötungen oder vereinzelte Krustenbildung klingen ebenso von selbst wieder ab und sollten nicht selbständig abgekratzt oder behandelt werden.

Vor der Laser Haarentfernung:
Eine Epilation mit Laser ist erfolgreicher, wenn die Haut nicht durch übermäßige UV-Strahlung vor-pigmentiert ist. Deshalb sollten Sie mindesten 3 bis vier Wochen vor einer Behandlung mit Laser auf ausgiebige Sonnenbäder oder Solarium verzichten. Vor dem Beginn einer Lasertherapie zur dauerhaften Laser-Haarentfernung, sollten Sie bitte keine Enthaarungsmethoden verwenden, die Einfluss auf die Haarwurzel haben. Dazu gehören Zupfen, Epilieren, Waxing und Sugaring. Natürlich können Sie während des gesamten Prozesses einer Lasertherapie, Körperstellen wie gewohnt rasieren.

Nach der Laser Haarentfernung:
Nach der Epilation mit Laser können leichte Rötungen auf den behandelten Arealen entstehen. Pflegende und kühlende Cremes und Salben auf Wasserbasis können gereizte Hautstellen beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Vermeiden Sie fetthaltige Cremes oder ätherische Öle.

Eine gute Säurebalance hilft der Haut nicht auszutrocknen. Deshalb sollten Sie viel Wasser trinken und direkte Sonneneinstrahlung und Solariumgänge vermeiden. Tragen Sie außerdem in den nächsten Wochen einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor, um Hyperpigmentierung (Verfärbungen auf der Hautoberfläche) zu vermeiden.